Flammkuchenvariationen

Variationen von Flammkuchen

Ich liebe Flammkuchen und probiere gerne immer wieder neue Variationen aus. Am Samstag gab es einen Apfelflammkuchen mit Speck und Zwiebeln, einen Flammkuchen mit Tomaten und Rucola und der tollste Flammkuchen war der Nektarinenflammkuchen. Auf diese Idee hat mich Nicole Stich von den Küchengöttern gebracht. Hier findet ihr das Orignialrezept. Ich habe das Rezept in "glutenfrei und laktosefrei" umgewandelt.

Den Hefeteig habe ich heute etwas rustikal gemacht und zwar mit einer Mischung aus hellem glutenfreiem Brotmehl und Teffmehl. 


Nach einer Ruhezeit von 15 Min. rolle ich den Teig aus und lege ihn auf ein oder zwei gefettete Bleche. Für den ersten Flammkuchen nehme ich Apfelringe, Zwiebelringe und Speckstreifen.


Den Boden bestreiche ich mit der Creme fraiche-Sahnemischung und verteile die Zutaten darauf.


Im Backofen bei 250 ° backe ich den Flammkuchen 15 Min. auf der untersten Schiene knusprig. 


Der Nektarinenflammkuchen wird ebenso mit Creme fraiche bestrichen, darauf kommen Nektarinenscheiben und laktosefreier Ziegencamembert. Vor dem Servieren streue ich noch Basilikumstreifen darüber. 


Diesen göttlichen Flammkuchen müsst ihr unbedingt probieren.

Beim letzten Flammkuchen kamen halbe Cherrytomaten mit der Schnittfläche nach oben, Zwiebeln und Speck darauf.


Vor dem Servieren kommen noch Rucolablätter darüber.


Jetzt fehlt nur noch ein gutes Glas Weisswein.

Spaghetti mit mediterranen Kräutertomaten

Es gibt Tomaten im Überfluss also müssen sie verarbeitet werden. Kürzlich habe ich ein ähnliches Rezept bei den Küchengöttern gesehen und habe es auf meine Bedürfnisse abgewandelt. Daraus ist dieses Rezept entstanden.

Ich habe die Cherrytomaten halbiert in eine mit Olivenöl ausgestrichene Auflaufform gelegt. Den Knoblauch in feine Scheiben darüber gehobelt. Die Kräuter gewaschen und fein geschnitten über die Tomaten gegeben, das Ganze gewürzt mit Salz und Pfeffer. Zum Schluss kommt noch 1 EL Zucker und zwei bis drei EL Olivenöl darüber.

Inzwischen koche ich die Spaghetti nach Packungsanleitung in Salzwasser und bereite die Salbeibutter vor.

Die Spaghetti gieße ich ab und mische sie mit der Salbeibutter.


Jetzt hole ich die Tomaten aus dem Ofen und bestreue sie mit dem Basilikum. Sofort serviere ich die Spaghetti mit den Tomaten. Wer möchte kann noch frisch geriebenen Parmesan darüber streuen.


Zucchinischnitzel mit Käsefüllung

Zucchini gibt es gerade reichlich im Garten, da hat mich ein Rezept von GU inspiriert. Ich habe es etwas abgewandelt in Zucchinischnitzel mit Käsefüllung und natürlich glutenfrei gemacht. Es hat uns sehr gut geschmeckt.

Zuerst schneide ich die Enden von den Zucchinis ab und schneide mit der Brotmaschine 3-4 mm dicke Scheiben. Ich würze sie mit Salz und Pfeffer. Käse und Basilikumblätter liegen auch schon bereit.


In etwas Öl brate ich die Zucchinischeiben von beiden Seiten kurz an uns lege sie auf eine Unterlage. Auf eine Zucchinischeibe kommt eine halbe Scheibe Käse und einige Basilikumblätter. Die zweite Zucchinischeibe gebe ich oben darauf und wickle den Schinken aussen herum.


In drei Schalen habe ich Mehl, verquirltes Ei und Paniermehl vorbereitet und wende die Zucchinischeiben darin. 


In Öl brate ich die Zucchinischnitzel von beiden Seiten goldbraun an.



Mit Rosmarinkartoffeln und Gurken- oder Tomatensalat ist das ein herrliches Sommergericht. 


Auch kalt schmecken die Zucchinischnitzel gut.

Stachelbeerkuchen

Die Stachelbeeren sind reif, da ist mir spontan ein altes überliefertes Familienrezept eingefallen, das ich in "glutenfrei" umgewandelt habe. Mehl, Mandeln, Butter, Zucker und Eier sind im Haus. Daraus bereite ich einen Mürbeteig und lasse ihn im Kühlschrank ruhen. Ich rolle den Teig aus, stelle die Form über Kopf darauf und schneide mit dem Teigrädchen aussen herum.

Ich lege den Teig in die Form. Das geht gut, wenn man die Hand unter die Silikonmatte gibt, die Form oben auf den Teig legt und den Teig in die Form kippt. Von einer kleinen Kinderteigrolle habe ich die Griffe entfernt und kann so den Teig in der Form noch glatt rollen. Aus einer Teigolle bilde ich den Rand und glätte ihn mit der kleinen bemehlten Teigrolle.

Mit dem Teigrädchen begradige ich den Rand.

Die Eiweiße schlage ich steif und lasse den Zucker einrieseln. Ich schlage weiter bis eine glänzende feste Masse entstanden ist. Die gemahlenen Mandeln streue ich darüber und hebe sie locker unter.

1/3 der Masse streiche ich auf den Boden. Unter den Rest des Eierschnees hebe ich die Stachelbeeren unter und gebe sie auf den Boden. 

Mit dem Teigschaber glätte ich die Oberfläche.

Im Backofen bei 180° backe ich den Kuchen 50-55 Min. goldbraun und lasse ihn auf einem Kuchenrost auskühlen.

Frisch schmeckt der Kuchen am Besten.

Noch ein Tipp von mir: Wenn ich Soßen oder Suppen mit Eigelb legiere, friere ich die Eiweiße ein und taue sie dann z.B. zum Backen dieses Kuchens wieder auf. Hilfreich ist es auf die Schüssel zu schreiben wieviel Eiweiße darin sind.